Bei Repower habe ich mich laufend weiterentwickelt und berufsbegleitend verschiedene Ausbildungen absolviert.

Simon, der Vernetzte

Nach seiner Lehre als Elektromonteur bewarb sich Simon Nay relativ schnell bei Repower, die damals noch Rätia Energie hiess. Es war eine Stelle als Sachbearbeiter Netzplanung ausgeschrieben, was Simon die Möglichkeit gab, vom ausführenden Beruf des Elektroinstallateurs in den Bürojob als Netzplaner zu wechseln.

Parallel zu seinem Einstieg in die Berufswelt absolvierte Simon verschiedene Ausbildungen, zuerst an der Technikerschule in Sargans, anschliessend erlangte er den Master of Advanced Studies (MAS) in Energiewirtschaft. Simon wuchs an seinen vielfältigen Aufgaben bei Repower und seine Funktion änderte sich nach und nach: Zuerst war er vornehmlich in der Surselva tätig, dann weitete sich sein Tätigkeitsgebiet nach Landquart und ins Engadin aus. Heute ist Simon Grossprojektleiter über sämtliche Arbeitsregionen von Repower. Ein ganz besonderes Projekt war zum Beispiel die Verkabelung einer Stromleitung in der Region Champfèr im Engadin. Diese führte nämlich mitten durch den Lej da Champfèr, sodass mit Tauchern zusammengearbeitet wurde. In seiner Wohngemeinde Laax leitet Simon im Moment die Verkabelung einer 60 kV-Stromleitung. Das Projekt hat eine Grössenordnung von rund 7,6 Millionen Franken. «Ich muss bei den Projekten nebst allen technischen Planungen nicht nur die Kosten im Auge behalten, sondern auch den meist sehr engen Zeitplan», erläutert Simon.

Solche herausfordernden Projekte und die Abwechslung ist es, welche Simon bei seiner Arbeit bei Repower gefällt: «Einerseits bin ich operativ als Projektleiter tätig, andererseits auch auf strategischer Ebene in der Netzplanung». Dass Repower ihm immer wieder die Möglichkeit gegeben hat, sich fortzubilden, schätzt der Bündner Oberländer ebenfalls sehr.

Obwohl Simon auch für die Arbeit hin und wieder draussen ist, betreibt er als Ausgleich zum Bürojob viel Sport an der frischen Luft. So ist er nicht nur unter Netzen und Leitungen anzutreffen, sondern auch auf Ski- und Bergtouren oder beim Mountainbiken.

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