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Mockup einer Repower-Stromrechnung
Stromtarife 2026

Moderater Anstieg der Stromtarife in der Grundversorgung

19. August 2025

Repower versorgt weiterhin alle Kundinnen und Kunden in Graubünden zuverlässig mit nachhaltigem Strom aus Bündner Produktion. Höhere Kosten für Betrieb und Instandhaltung der Verteilnetze sowie für die Beschaffung der Ausgleichsenergie führen 2026 zu einem moderaten Anstieg der Stromtarife. 

Nach der leichten Senkung im vergangenen Jahr steigen die Stromtarife 2026 moderat an. Ein durchschnittlicher Haushalt mit 4'500 Kilowattstunden Jahresverbrauch zahlt rund 98 Franken mehr pro Jahr, wobei die tatsächlichen Kosten vom individuellen Verbrauch abhängen.

Der Stromtarif in der Grundversorgung setzt sich aus drei Elementen zusammen: dem Energietarif, dem Netznutzungstarif sowie den gesetzlich vorgeschriebenen Abgaben an Bund und Gemeinwesen. Der Netznutzungstarif deckt die Kosten für das Verteilnetz und die allgemeinen Systemdienstleistungen der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid. Hinzu kommt die vom Bund bereitgestellte Stromreserve.

Höhere Kosten für Ausgleichsenergie

Der Energietarif steigt im nächsten Jahr um knapp sieben Prozent aufgrund höherer Kosten für Ausgleichsenergie. Diese sehr kurzfristig zu beschaffende Energie gleicht Schwankungen zwischen Stromverbrauch und -erzeugung aus. 2026 steigen die Preise für Ausgleichsenergie insbesondere als Folge des starken Ausbaus dezentral einspeisender und nur bedingt prognostizierbaren Energieproduktion durch Solaranlagen deutlich.

Repower liefert ihren Bündner Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung weiterhin erneuerbaren Strom aus eigenen Wasserkraftwerken sowie aus dezentralen Solaranlagen, die in das lokale Verteilnetz einspeisen. Der verrechnete Energietarif orientiert sich zum grössten Teil an den Gestehungskosten der Wasserkraft und schützt so die Kundinnen und Kunden vor den extremen Preisschwankungen an den Energiemärkten.

Der rasche Ausbau dezentraler Solaranlagen und die zunehmende Verbreitung der Elektromobilität erhöhen auch die Anforderungen an die Netzkapazität. Um diese Herausforderungen zu stemmen, investiert Repower jährlich rund 30 Millionen Franken in Netzverstärkungen, neue Trafostationen und modernste Smart-Grid-Technologien. Diese hohe Investitionstätigkeit und ein Anstieg bei den Betriebskosten führen zu einer leichten Erhöhung des Netznutzungstarifs.

Stromtarife im Schweizer Median

Der Gesamtpreis für das erneuerbare Standardprodukt GRISCHUNPOWER beträgt im nächsten Jahr 30.2 Rappen pro bezogener Kilowattstunde. Obwohl Repower über ihre Verteilnetze eine topografisch anspruchsvolle Bergregion versorgt, bewegen sich damit ihre Stromtarife auch 2026 im Schweizer Median. Möglich ist dies, weil Repower effizient und gezielt in ihre Infrastruktur investiert, um die Versorgungssicherheit dauerhaft zu garantieren. Die Versorgungssicherheit und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis haben in der Grundversorgung der Bündner Kundinnen und Kunden oberste Priorität für uns.

Medienmitteilung auf Rumantsch Grischun

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